Klettern

altKlettern an künstlichen Wänden und am Fels

"Klettern ist die Fortbewegung in der Vertikalen unter Zuhilfenahme
mindestens einer Hand."


Im Kletterkurs Sek II klettern Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11-13 miteinander. Klettern heißt Vertrauen in sich selbst zu entwickeln, Vertrauen in die Sicherungsgeräte, das Material und den Partner zu haben, aber auch kontrollierte Risiken einzugehen und gegen Angstgefühle anzukämpfen.
Wir klettern im Kurs an unserer schuleigenen Wand und schaffen damit eine Basis, um sicher zu sein und sich den Einstieg in eine fremde Wand mit Partner zuzutrauen. Es werden verschiedene Anseilknoten und Sicherungsgeräte erprobt, um für sich selbst eine funktionale Zusammenstellung zu entwickeln.

Diese Erfahrungen werden dann auf längere und schwierigere Wände der DAV-Kletterwand in der Eugen-Reintjes-Schule in Hameln übertragen: Hier geht es nun darum, den individuellen Schwierigkeitsgrad an vorgegebenen Routen zu messen und zu steigern, Überhänge, „Dächer“ und überhängende Routen auszuprobieren und die eigenen Grenzen auch in der Höhe zu erfahren. Die Routenlängen liegen hier bei 8-9 Meter, die Bewertungen von 4- (mittel) bis 8 (sehr schwer). Oder mit Reinhold Messner: „Der Schwierigkeitsgrad I ist das Erklettern einer steilen Leiter, der Schwierigkeitsgrad X das einer Raufasertapete.“
Highlights sind dann die abschließenden Exkursionen in den Ith, wo im Fels lange Routen bis 25 Meter Höhe unter „realen“ Bedingungen geklettert werden. Das bedeutet, dass auch die Temperaturen, die Geräusche, die Streckenlänge und nicht zuletzt die Beschaffenheit des Felsens andere Vorgaben machen. Hier ist keine Route mit Griffen und Tritten vorgegeben, sondern man muss seine individuelle Linie finden und sich Problemstellen selbst kreativ stellen, denn jeder Kletterer ist einzigartig.alt

 

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